Kampfkunst Hu Long e.V.

Sifu Frank Jost zur Geschichte der Klewang-Gruppe

Die Klewang Gruppe im Jahr 2004 mit Dschero Khan im heutigen Kampfkunst Hu Long

Von Prinz Dschero Khan’s Klewang Gruppe zur Ritterschaft im Kampfkunst Hu Long e.V.

Die Klewang Gruppe in der heutigen heutigen Kampfkunstschule Hu Long war der Beginn der Rittergemeinschaft der königlichen Bordschigin Familie von Prinz Dschero Khan.
Zwei Jahre lang, von 2003 bis 2005, kam Prinz Dschero Khan regelmäßig zur heutigen Kampfkunstschule Hu Long nach Oberhausen, um die Gruppe von Trainierenden um mich herum im Klewang Kampf (eine besondere Form des Säbelkampfes) und im Mongolischen Schwertkampf zu unterrichten.
Heinz Peter Steeg hatte damals dabei eine besondere Rolle, weil er mit den beiden Kampfkunstthemen schon vertraut war.
Da die Klewang-Kampfkunst auch einen militärischen Hintergrund hat, trainierten wir zu der Zeit in Uniformen und hatten damit auch einige Vorführungen.

Klewang instructor certificate

Bis heute haben nur die Mitglieder aus der Klewang Gruppe von damals ein Instructeurscertificaat (niederländisch) für Klewang Kampf von der Niederländischen Klewangvereinigung erhalten. Dieses erlaubt nur diesen Personen, Klewang-Kampfkunst zu unterrichten. Im Kampfkunst Hu Long sind dies noch heute:
Heinz Peter Steeg, Frank Jost, Holger Eckerskorn, Gabi Jost, Dietrich Kober, und Markus Jansen.
Holger Eckerskorn wurde später durch seinen außergewöhnlichen Einsatz für die Kampfkunstschule und seine beständige Unterstützung, zu meinem Stellvertreter in allen Belangen der Kampfkunstschule Hu Long.

Nähere Informationen zur Blankwaffe Klewang auf unserer Internetseite: www.klewang.de

Die Ritterschlagung der Klewang Gruppe

Prinz Dschero Khan war so überzeugt von unserer Loyalität, unserem Zusammenhalt und unserer Begeisterung für seine Kampfkünste, dass er uns im Jahr 2005 zum Abschluss dieser besonderen, zweijährigen Trainingsphase auf dem Gelände des Flugplatzes an der Schwarzen Heide in Dinslaken, im Beisein unserer nächsten Familienangehörigen, zu Rittern schlug.
Dies war für uns alle ein unvergessliches Erlebnis. Anwesend war damals bereits, sicher nicht zufällig, Toni Finken Schaffrath, mit dem mich eine besondere Freundschaft und Brüderlichkeit verbindet.

Zur Verbundenheit der Kampfkunstschulen DAMO, von Toni Finken Schaffrath und der Kampfkunstschule Hu Long

Kurze Zeit später schlug Prinz Dschero Khan auch Toni Finken Schaffrath zum Ritter, der dadurch zu unserem Freund und Bruder wurde.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Kampfkünste von Prinz Dschero Khan als Kulturgut zu bewahren, aber auch weiterzugeben und zu unterrichten. So sind wir mittlerweile in Europa mit vielen Meistern und Großmeistern unterschiedlicher Kampfkünste im Kontakt und im Austausch.
Bis heute sind in beiden Kampfkunstschulen weitere Ritter „nachgewachsen“.
So haben wir uns, mit der Kampfkunstschule DAMO mit vielen gemeinsamen Erlebnissen, zu einer starken Gemeinschaft weiterentwickelt.

Frank Jost

Selbstverteidigung im Kampfkunst Hu Long e.V.

Gleich zwei Selbstverteidigungstrainings gab es kurz nacheinander im Kampfkunst Hu Long e.V. an der Bahnstraße 243 in Oberhausen Holten. Am Samstag, dem 26.09.2020, war der Lehrgang für Männer und eine Woche später, am 03.10.2020, fand der Lehrgang für Frauen statt.

Trainiert wurde nach dem Hu Long-Konzept, das in Zusammenarbeit mit einer Trainingsgruppe vor mehreren Jahren entstand und sich am Bedarf der Trainierenden orientiert. Das Programm setzt sich aus Techniken verschiedener Kung Fu-Stile und aus dem Kick- bzw. Thai- Boxen zusammen.

Vermittelt wurde unter anderem, wie man sich bei einem Angriff in einer Bedrohungssituation verhalten kann, so dass diese entschärft wird. Dazu wurde vor allem die Wahrnehmung der Teilnehmenden sensibilisiert.

Geübt wurde auch, ab welchem Abstand zum Angreifer man sich aktiv verteidigen sollte bzw. muss und darf, um möglichst unbeschadet aus der Situation herauszukommen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben durchweg positive Rückmeldungen und wollen gerne daran weiterarbeiten. Sie freuen sich auf die folgenden Selbstverteidigungslehrgänge im Kampfkunst Hu Long e.V.

Selbstverteidigung im Kampfkunst Hu Long e.V. am 25.07.2020

Am Samstag, den 25.07.2020 fanden im Kampfkunstverein „Hu Long“ zwei Selbstverteidigungslehrgänge getrennt für Frauen und Männer statt.

Frank Jost bot mit Unterstützung seines Trainerteams bereits vor der Corona-Krise Lehrgänge zum Thema an. Mit dem neuen Termin wurde die Lehrgangsreihe jetzt fortgesetzt. Trotz der Ferienzeit gab es knapp 20 Anmeldungen.

In beiden Gruppen wurde auf die unterschiedlichen Techniken für Frauen und Männer eingegangen.

Es gab durchweg positive Rückmeldungen. Vor allem wurden die Verteidigungstechniken als effektiv und nachvollziehbar empfunden. Trotz der Anstrengung hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Spaß und Freude beim Training.

Aufgrund der großen Nachfrage wird es eine Lehrgangsreihe für die Selbstverteidigung nach dem „Hu Long“-Konzept geben. Es wird ein Angebot sowohl für Frauen als auch für Männer geben.

Die nächsten Lehrgänge finden Ende September, Anfang Oktober statt. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.

Wenn Ihr ebenfalls daran interessiert seid mitzumachen, meldet Euch bei Frank Jost unter 0172 8061 954.

Erfolgreiche Meisterprüfungen im Schwertkampf

In der Zentrale der WMAA-ROC (World Martial Arts Asscociation-Republic of China) in Mönchengladbach fanden am Samstag gleich 2 Meisterprüfungen zum 1. Dan im Kenjutsu (Schwertkampf) statt.

Die beiden Prüflinge von der Oberhausener Kampfkunstschule Hu Long, Bastian Hamm und Daniel Stracke boten ein vielseitiges und anspruchsvolles Programm dar. Dies reichte von traditionellen Schwertformen über technisch sehr abwechslungsreiche Partnerübungen bis hin zu Säbeltechniken (Klewang). Die mit höchster Konzentration durchgeführten Übungen zogen schnell sowohl die Prüfer als auch die Zuschauer in ihren Bann.

Das Prüfungsprogramm setzte sich aus Schwerttechniken des weltbekannten Großmeisters Prinz Dschero Khan zusammen, welches Frank Jost zusammengestellt und über Jahrzehnte zu einem eigenen System entwickelt hat.

Die Prüfung dauerte ohne Pause 1,5 Stunden und wurde geleitet von Toni Finken Schaffrath, dem Präsidenten des Verbandes für Europa. Dem Prüfungskomitee gehörten außerdem an Frank Jost (Leiter der Kampfkunstschule Hu Long), Holger Eckerskorn (Schwertkampflehrer der Schule) und Jörg Etwein (Kampfkunstschule Damo Mönchengladbach).

In den Bewertungen und Abschlussreden der einzelnen Prüfer wurde einstimmige Begeisterung und eine große Zufriedenheit mit den außergewöhnlich guten Leistungen deutlich. Diese übertrugen sich dann auch auf die beiden Prüflinge, deren Anspannung dann auch rasch nachließ. Mit der Auszeichnung zum 1. Dan dürfen sie sich nun Schwertmeister nennen!

Erfolgreiche Prüfungen zum höchsten Schülergrad

Unter der Leitung von Frank Jost, dem Präsidenten der WMAA-ROC (World Martial Arts Association-Republic of China) Deutschland, fanden in der Kampfkunstschule Hu Long Prüfungen zum höchsten Schülergrad statt.

Die langjährigen Schülerinnen und Schüler des Vereins, Marvin Schemmann, Lisa Breinig, Bastian Hamm (Qi Gong Lehrer des Vereins), Hendrik Hoffmann und Sonja Richter zeigten in mehr als 3,5 Stunden vor einem vierköpfigen Prüfungskomitee ihr Können im Shaolin Kung Fu. Unter den Prüfern befanden sich gleich drei Großmeister, Frank Jost 10. Dan, Dirk Breinig 7. Dan und Holger Eckerskorn 6.Dan. Lukas Gilly hatte vor kurzem erst den 2. Dan im Shaolin Kung Fu erlangt.

Die Prüfer waren von den routinierten Bewegungsabläufen und von der Härte ihrer Ausführung, die die Schüler darboten, begeistert! Sie zeigten sowohl traditionelles Kung Fu als auch moderne Kampfkunst wie Selbstverteidigung. Da alle die Prüfung zum 2. Braungurt (1. Tjie Grad) mit Bravour bestanden, steht nun der Vorbereitung zum 1. Dan (1. Meistergrad) nichts mehr im Wege.

Prüfung 2ter dan lukas Gilly

Am Wochenende fuhr Lukas Gilly vom Kampfkunst Hu Long aus Oberhausen-Holten zur Zentrale der WMAA nach Mönchengladbach, um seine Prüfung zum 2. DAN abzulegen.

Die Prüfungskommission, bestehend aus dem Vorstand der WMAA, u.A. mit dem Europa-Präsidenten Toni Finken Schaffrath und dem Deutschland-Präsidenten des Verbandes, Frank Michael Jost, waren von den außergewöhnlichen Leistungen, die Lukas Gilly hier bot, sehr angetan. Sein Repertoire reichte von harten Techniken aus dem Shaolin Kung Fu, über dynamisch fließende Bewegungsabläufe aus dem Kempo Naada bis hin zu effektiven Messer- und Stockabwehren. Partnerübungen mit dem Schwert und Qi Gong-Übungen rundeten das Gesamtbild ab. Alles wurde durch eine angemessene und spezielle Atmung unterstützt. Bei dem anderthalbstündigen Programm wurde Lukas von seinen Partnern Hendrik Hoffmann, Bastian Hamm sowie dem Großmeister Holger Eckerskorn, angegriffen und aktiv unterstützt!

Die hohe Qualität der Ausführungen in unterschiedlichen Kampfkunstbereichen ließ für die Entscheidung des Komitees keine Zweifel zu und führte zu einem eindeutigen Ergebnis: Das war eine hochverdiente Anerkennung zum 2. Dan, mit einer für diese Graduierung außergewöhnlichen Leistung!

Neues Equipment für die Halle

Die Verschönerung unseres Dojos schreitet voran! Nach der Renovierung der Trainingshalle konnte nun Dank der Unterstützung der Firma PHOENIX Budosport noch fehlende Ausrüstung beschafft werden. Dies war der logische nächste Schritt nach der Erneuerung von Teilen des Bodens und des Streichens der Wände sowie der Verlegung einer nagelneuen, 180 m² großen Mattenanlage (die ebenfalls durch Phoenix geliefert wurde).

Die schon etwas in die Jahre gekommenen und defekten Schlagpolster, Boxsäcke und Handpratzen wurden ausgetauscht und der Bestand an Trainingsausrüstung aufgestockt und an die Gruppenstärken angepasst.

An dieser Stelle möchten wir allen Vereinsmitgliedern, die dazu beigetragen haben, die Halle zu verschönern sowie der Firma Phoenix noch einmal unseren Dank aussprechen! Ihr alle habt dafür gesorgt, dass der Wohlfühlfaktor beim Training deutlich erhöht wurde.

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